Neues vom integrativen Mehrgenerationen-Spielplatz

Anfang August erfolgte der symbolische Spatenstich – mittlerweile lässt sich bereits erahnen, welches Ausmaß der integrative Mehrgenerationen-Spielplatz im Lasbachtal haben wird: Vor einigen Tagen wurden bereits die ersten Spiel- und Sportgeräte installiert. Schon zuvor war der Untergrund (Planum) des Multifunktionsfeldes fertiggestellt worden, auf den im November der eigentliche Sportboden, ein sogenannter EPDM-Belag, aufgetragen wird. Auch wurden bereits die Sprunggrube sowie die Seiteneinfassung und die Tragschicht der Laufbahn fertiggestellt. Der spezielle Tennenbelag wird die Laufbahn zeitnah vollenden. Hinzu kommt, dass die Drainage des gesamten Areals ist bereits zu mehr 50 Prozent fertiggestellt wurde und auch schon der Revisionsschacht für die Entwässerungsleitung eingebaut wurde. Weitere Spielgeräte werden nach derzeitigem Stand im November folgen.

„Wir liegen derzeit voll im Zeitplan. Das freut mich sehr und so kann und soll es auf jeden Fall weitergehen“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer zum aktuellen Stand der Dinge und lobt die zuständigen Mitarbeiter des Bauamtes wie auch die ausführende Firma Kempf für den rasanten Fortschritt bei diesem Spielplatz-Großprojekt, das bis zum Jahresende abgeschlossen sein soll.

Hintergrund: Die Erweiterung des bestehenden Spielplatzes durch die Neugestaltung des früheren Braschen-Bolzplatzes wird im Rahmen des „Olympiaprojekts“ des Landes durch das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport (kurz: MIBS) und das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz (MUKMAV) gefördert. Ziel des Projektes ist es, bestehende Spielplätze zu erweitern, um - ganz im Sinne des olympischen/paralympischen Gedankens – „Spaß an Sport, Bewegung, Fitness und präventiver Gesunderhaltung sowie den örtlichen Gemeinschaftssinn zu fördern.“ Konkret wird der Spielplatz am Lasbach durch zusätzliche Geräte und Angebote erweitert, sodass ihn künftig Menschen aller Altersklassen mit und ohne körperliche oder geistige Einschränkungen nutzen können. Von der neuen Anlage profitieren darüber hinaus auch die benachbarte Grundschule Lasbach Quierschied sowie die dort angesiedelte Freiwillige Ganztagsschule (FGTS) der Ausbildungs- und Beschäftigungsförderungs-Gesellschaft (ABG).  Die Planungs- und Baukosten belaufen sich auf insgesamt rund 700.000 Euro. Die Förderung durch das MIBIS und MUKMAV beläuft sich auf rund 346.000 Euro.